Wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS) und Hyperaktivität
Eckpunkte zur Versorgung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Aufmerksamkeits-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) in Deutschland
Das Eckpunktepapier der interdisziplinären Konsensuskonferenz des BMGS aus dem Jahr 2002 stellt die Grundlage für die Arbeit des zentralen adhs-netzes dar. Diese Eckpunkte wurden auf der Grundlage einer Statuskonferenz ADHS mit Unterstützung der 39 Fachverbände des interdisziplinären Beirates überarbeitet und fortgeschrieben. Als Ergebnis der Statuskonferenz ADHS wurden die [...]
ADHS: Krankheit oder kulturelles Phänomen?
Drei bis fünf Prozent aller Kinder in Deutschland haben ein Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom. Gibt es diese Krankheit tatsächlich? Oder ist sie nur ein kulturelles Phänomen? Ein Interview mit Frau Professor Leuzinger-Bohleber, Direktorin des Frankfurter Sigmund Freud-Instituts und Professorin für psychoanalytische Psychologie an der Universität Kassel. Einer ihrer [...]
ADHS: Krankheit oder kulturelles Phänomen?: Mehr Info
ADHS: Krankheit oder kulturelles Phänomen?Link als defekt melden
Bindung und ADHS: kindliche und elterliche Bindungsrepräsentanzen bei Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung
Zur Feststellung der Bindungsqualität hyperaktiver Kinder wurden in einer Untersuchung 30 Kinder mit ADHS-Symptomen mit 29 Kontrollprobanden verglichen. Die Untersuchung bestätigte bei 28 der 30 Kinder die Verdachtsdiagnose ADHS. Die ermittelten Ergebnisse im Bereich der Bindungsforschung sprechen für die Relevanz frühzeitiger Interventionen bei motorisch unruhigen Säuglingen und Kleinkindern.
AD(H)S als medizinisches Modell: auf der Suche nach Halt
Das Zusammentreffen von Auffälligkeiten wie Hyperaktivität, Aufmerksamkeitsstörung und Impulsivität hat als Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom mit/ohne Hyperaktivität seinen Weg in die Medizin gefunden. Ein Beitrag zur Diskussion von Ursache und Therapie von AD(H)S unter gesellschaftlichen Aspekten.
AD(H)S als medizinisches Modell: auf der Suche nach Halt: Mehr Info
AD(H)S als medizinisches Modell: auf der Suche nach HaltLink als defekt melden
Diagnose statt Verständnis: Die Krankheit ADHS als kulturelles Artefakt. Eine phänomenologische Annäherung
Matthias Wenke setzt sich mit dem viel diskutierten Thema ADS bzw. ADHS auseinander. Vor dem Hintergrund eines zu einseitigen medizinischen Blickes auf Ursachen und Behandlung bzw. Förderung skizziert er eine phänomenologische Sichtweise und plädiert für ein umfangreicheres Verständnis anstelle von einseitiger Diagnostik.
Bewegungsorientierte Förderung von Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörungen - eine Evaluationsstudie zum Heilpädagogischen Voltigieren
Zumindest in einigen Verhaltenbereichen erweist sich bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörungen das Heilpädagogische Voltigieren als effektiv. Auch wenn noch Fragen offen bleiben, kann dieses Ergebnis nach Ansicht der Verfasserin zunächst (vor allem im Vergleich mit der Effektivität anderer Fördermaßnahmen) als ermutigendes Ergebnis für die Förderung von Kindern mit [...]
Erkundungsstudie zum Einsatz von Lernsoftware bei Kindern mit Hyperaktivität
Die Erkundungsstudie (2001) diente dem Beschreiben von Veränderungen im Verhalten bei hyperaktiven Kindern beim Einsatz von Lernsoftware, um anschließend ein Generieren von Hypothesen zu ermöglichen und auf zu beachtende Kriterien bei weiteren Forschungen hinzuweisen.
Erkundungsstudie zum Einsatz von Lernsoftware bei Kindern mit Hyperaktivität: Mehr Info
Erkundungsstudie zum Einsatz von Lernsoftware bei Kindern mit HyperaktivitätLink als defekt melden
Train your brain.
Die der Dissertation zugrunde liegende Studie evaluiert ein Neurofeedbacktraining für Kinder mit ADHS. Das Training knüpft an die Annahme an, dass der Störung eine Beeinträchtigung der zentralnervösen Aktivierungsregulation zugrunde liegt.
Lehr-Lern-Forschung und Neurowissenschaften. Erwartungen, Befunde und Forschungsperspektiven
Die Expertise ist der Frage gewidmet, wie mit den Methoden der Hirnforschung Lehr-Lern-Prozesse besser verstanden werden können. Der erste Beitrag thematisiert die Chancen und Grenzen einer neurophysiologischen Lehr-Lern-Forschung. Im nächsten Kapitel wird gefragt, welche Konsequenzen sich aus neurophysiologischen Untersuchungen des menschlichen Gehirns für kognitionswissenschaftliche und [...]
Dokument von: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Experimentelle Untersuchungen zu einer multimodalen verhaltensmedizinischen Intervention bei Kindern und Jugendlichen mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung
Die vorliegende Dissertation soll eine Therapiekonzeption entwickeln und evaluieren, die zum einen systematisch auf die Kombination von Pharmakologie und VT gerichtet ist und zum anderen deren Langzeiteffekte überprüfen soll.