Feld Schlagwörter - Suchen Sie Ihr Suchwort? (fallweise eingeblendet)
Hinter dem Link verbirgt sich jeweils eine Menge an Stichworten, die aus den oberhalb angezeigten englischsprachigen Schlagworten abgeleitet wurden. Falls der Abgleich Ihrer Suchworte mit dem Nachweis keine Gemeinsamkeiten zeigte, können Sie hier nachschauen (+ klicken) und fündig werden.
Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Mitte des 19. Jahrhunderts war Bonn ein Zentrum der Erforschung veränderlicher Sterne. Friedrich Wilhelm Argelander (1799-1875) legte mit seiner Stufenschätzung den Grundstein zur ihrer systematischen Beobachtung. Seine Methode ermöglichte den Astronomen seiner Zeit, Helligkeitsmessungen auch ohne größere Hilfsmittel durchzuführen. Johann Friedrich Julius Schmidt (1825-1884) entdeckte in Bonn und später in seiner Athener Zeit insgesamt über 20 neue veränderliche Sterne. Eduard Schönfeld (1828-1881), der in Bonn studierte, begann unter dem Einfluss Argelanders sich neben seiner sonstigen Arbeit auch für solche Sterne zu interessieren. In seiner Mannheimer Zeit widmete er sich dann mehrere Jahre sehr intensiv der Beobachtung dieser Objekte. Als im Jahre 1875 ein Nachfolger für den inzwischen verstorbenen Argelander gesucht wurde, fiel die Wahl der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn auf Eduard Schönfeld, weil dieser "jetzt die erste Autorität" bei den veränderlichen Sternen sei. Forschung an veränderlichen Sternen bedeutete in der damaligen Zeit fast ausschließlich die Erfassung der Helligkeitsänderungen, die Ableitung von Perioden und Vorausberechnung von Maxima und Minima der Helligkeiten. Letzteres war natürlich nur bei Sternen mit periodischem Helligkeitsverhalten möglich. (Autorenreferat).
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet, wird Ihnen automatisch ein
Link angeboten, über den Sie die Literatur in den Beständen Ihrer Einrichtung suchen bzw. finden können.
Dazu vergleichen wir die IP-Adresse Ihres Rechners mit den Einträgen unserer Registrierung. Eine Speicherung
Ihrer IP-Adresse findet nicht statt. Von außerhalb der registrierten Institutionennetzwerke können Sie sich mit
Hilfe der Liste "Institution wählen" manuell zuordnen um o.g. Link zu erzeugen.
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet und der Zeitschriftentitel des
gewählten Artikel-Nachweises durch die EZB erfasst ist, bekommen Sie einen Link angeboten, der Sie zum
entsprechenden Eintrag leitet. Dort bekommen Sie weitere Hinweise zur Verfügbarkeit.
Standortunabhängige Dienste
Die Anzeige der Links ist abhängig vom Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel sind, sofern verfügbar, mit einem Link auf den passenden Eintrag des Zeitschriftentitels in
der Zeitschriftendatenbank (ZDB) der Staatsbibliothek Berlin versehen. Dort kann man sich über die
Einrichtungen informieren, die die jeweilige Zeitschrift lizensiert haben. Der Link auf das Bestellformular von
Subito überträgt die Daten direkt in das Bestellformular. Die Bestellung einer Artikelkopie setzt ein Konto dort
voraus. Die Bestellung ist kostenpflichtig. Publikationen in Buchform erzeugen einen Link auf die ISBN-Suchseite der Wikipedia. Von dort aus haben
Sie die Möglichkeit die Verfügbarkeit in einer Vielzahl von Katalogen zu prüfen.
Standortunabhängige Dienste
1437-8639
Geffert, Michael: Eduard Schönfeld und die Beobachtung veränderlicher Sterne. 2023.
3420369
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)