Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Rotthoff, Thomas; Kunz, Miriam; Götte, Petra |
---|---|
Titel | Prävention und Gesundheitsförderung im Studium. Vorschläge für ein interdisziplinäres Curriculum in den Studiengängen Humanmedizin und Erziehungswissenschaft. |
Quelle | In: Das Gesundheitswesen, 84 (2022) 11, S. 1010-1014
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0941-3790; 1439-4421 |
DOI | 10.1055/a-1718-3084 |
Schlagwörter | Pädagogik; Curriculum; Projekt; Gesundheitsförderung; Medizin; Ausbildung; Studium; Interdisziplinarität; Prävention; Student; Augsburg |
Abstract | Für die Hochschulmedizin ergeben sich aus der wachsenden Bedeutung von Prävention und Gesundheitsförderung neue Herausforderungen. So müssen neben Krankheiten verstärkt Gesundheitsressourcen und -kompetenzen in den Blick genommen werden, um die Gesundheit zu stärken und Krankheit zu vermeiden oder hinauszuzögern. Diese Inhalte müssen zur Vorbereitung der späteren Fachkräfte bereits in die medizinische Ausbildung integriert werden. Mit dem Ziel einer stärkeren inhaltlichen Verankerung von Prävention und Gesundheitsförderung und einer Stärkung der Zusammenarbeit von Ärzt*innen mit anderen Gesundheitsberufen wird modellhaft ein longitudinales Mustercurriculum für Studierende der Humanmedizin und Erziehungswissenschaft an der Universität Augsburg entwickelt. Die Studierenden sollen im Setting Hochschule für die Themen Prävention und Gesundheitsförderung tiefgehender sensibilisiert werden, interdisziplinär erste Erfahrungen sammeln und anschließend in kleineren Projekten als Peers Maßnahmen zur Gesundheitsförderung ihrer Mitstudierenden planen und umsetzen. Damit soll das Setting Hochschule durch und für Studierende gesundheitsförderlich gestaltet werden. Das Mustercurriculum soll anderen Hochschulen "good practice" Beispiele zur Verfügung stellen, die dann lokal adaptiert und in die jeweiligen Curricula integriert werden können. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2023/1 |