Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Christ, Alexander; Niemann, Moritz |
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Institution | Bundesinstitut für Berufsbildung |
Titel | Welche Unterstützungsbedarfe haben geflüchtete Bewerberinnen und Bewerber? |
Quelle | Bonn: Bundesinstitut für Berufsbildung (2020), 12 S.
PDF als Volltext |
Reihe | BIBB-Preprint |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
URN | urn:nbn:de:0035-vetrepository-776540-2 |
Schlagwörter | Kultureinfluss; Beratung; Mentoring; Sprachbarriere; Sprachförderung; Erstausbildung; Qualifizierung; Ausbildungsberatung; Berufsorientierung; Berufswahl; Ausbildungsplatzsuche; Alltag; Auswirkung; Geschlechtsspezifik; Informationsbedarf; Vorbereitung; Ausbildungsplatzbewerber; Flüchtling |
Abstract | "Die hier vorgestellten Ergebnisse der BA/BIBB-Fluchtmigrationsstudie zeigen, dass mit 88 % nahezu alle Bewerber/-innen mit Fluchthintergrund Bedarf an Informationen, Hilfe und Unterstützung haben. Insbesondere in sprachlichen Bereichen aber auch in vielen Alltagssituationen besteht bei vielen geflüchteten Bewerbern und Bewerberinnen Unterstützungsbedarf. Dabei haben männliche Personen insgesamt häufiger Unterstützungsbedarfe als weibliche Personen. Davon ausgenommen sind Unterstützungsbedarfe im Rahmen der Berufsorientierung und beim Schreiben von Bewerbungen. Hier nennen weibliche Personen häufiger Unterstützungsbedarf als männliche Personen. Die Auswertungen zeigen auch, dass sowohl Bewerber/-innen, die zur Vorbereitung auf die Berufswahl und die Ausbildungsstellensuche einen Mentor bzw. eine Mentorin hatten als auch Bewerber/-innen, die an einer Einstiegsqualifizierung teilgenommen haben, insgesamt häufiger Unterstützungsbedarfe angegeben haben als Bewerber/-innen ohne Mentor/-in bzw. ohne Teilnahme an einer Einstiegsqualifizierung. Um diesen Zusammenhang abschließend erklären zu können, bedarf es weiterer Analysen. So gilt es beispielsweise zu untersuchen, ob sich Bewerber/-innen mit und ohne Mentor/-in bzw. mit oder ohne Teilnahme an einer Einstiegsqualifizierung in ihren Bildungsressourcen oder Aktivitäten bei der Ausbildungsstellensuche unterscheiden." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2018-2018. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2020/4 |