Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Schumann, Maria; Mauz, Elvira; Voss, Anja |
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Titel | Bewegung als Ressource für die Arbeitsfähigkeit pädagogischer Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen. |
Quelle | In: Frühe Bildung, 8 (2019) 2, S. 100-107Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2191-9186; 2191-9194 |
DOI | 10.1026/2191-9186/a000424 |
Schlagwörter | Gesundheitsförderung; Bewegungsaktivität; Arbeitsfähigkeit; Kindergartenerzieher |
Abstract | Untersucht werden Zusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität von pädagogischen Fachkräften in Kindertageseinrichtungen und deren Arbeitsfähigkeit. Eingangs wird darauf verwiesen, dass Kindertageseinrichtungen bislang wenig im Hinblick auf ihre bewegungsförderlichen Potenziale für pädagogische Fachkräfte betrachtet werden, obwohl vielfältige empirische Belege für die Bedeutung von Bewegung als Medium zur Gesundheitsförderung und Prävention vorliegen. Die Datengrundlage der Analyse stammt aus der Studie "Strukturqualität und Erzieher_innengesundheit in Kindertageseinrichtungen (STEGE)". 2744 pädagogische Fach- und Leitungskräfte aus Nordrhein-Westfalen wurden zu ihren körperlichen und psychischen Leistungsreserven in Relation zu den bestehenden Anforderungen im Arbeitsalltag sowie zu arbeits- und freizeitbezogenen körperlichen Aktivitäten befragt. Die Auswertung ergab, dass Erzieherinnen im Vergleich zu einer Referenzgruppe gleichen Alters mit vergleichbarem Bildungsabschluss weniger Sport in ihrer Freizeit trieben. Jedoch konnte festgestellt werden, dass diejenigen Fach- und Leitungskräfte, die in ihrer Freizeit körperlich aktiv waren, sich auch im Beruf mehr bewegten. Überdies zeigte sich ein positiver Zusammenhang zwischen dem freizeit- und berufsbezogenen Bewegungsausmaß und der Arbeitsfähigkeit. Auf Grundlage der Ergebnisse werden Ansatzpunkte für eine bewegungsfördernde und somit ressourcenerhaltende Gestaltung des Arbeitsplatzes Kindertageseinrichtung dargelegt. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2019/4 |