Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hangartner, Gabi |
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Titel | Ein Handlungsmodell für die Soziokulturelle Animation zur Orientierung für die Arbeit in der Zwischenposition. Gefälligkeitsübersetzung: An action model for sociocultural animation regarding orientation for work in an intermediate position. |
Quelle | Aus: Wandeler, Bernhard (Hrsg.): Soziokulturelle Animation. Professionelles Handeln zur Förderung von Zivilgesellschaft, Partizipation und Kohäsion. Luzern: Interact (2010) S. 265-322 |
Beigaben | Tabellen 5; grafische Darstellungen 12 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-906413-77-8 |
Schlagwörter | Solidarität; Soziales System; Soziokultureller Faktor; Kommunikation; Familie; Handlungsorientierung; Partizipation; Zivilgesellschaft; Hochschule; Beziehungsarbeit; Diskussion; Lebenswelt; Modell; Selbstorganisation; Theorie-Praxis-Beziehung; Tätigkeitsfeld; Animateur; Zielgruppe; Schweiz |
Abstract | "Im Zentrum dieses Kapitels stehen zwei Themen: Entlang einer Eingrenzung des Solidaritätsbegriffs und dessen Bestätigung als Leitprinzip erfolgen eine Verortung der Soziokulturellen Animation im Bereich der Zivilgesellschaft, eine Betrachtung des so oft verwendeten Begriffs der Lebenswelt, eine Führung über Koordinaten sowie eine neue Sichtweise und Begründung der Handlungsprinzipien bis zur Darlegung des konkreten Handlungsmodells der Soziokulturellen Animation. Dieses Handlungsmodell wird an der Hochschule Luzern - Soziale Arbeit diskutiert, vermittelt und weiterentwickelt. Zentral für die Soziokulturelle Animation sind: Aktivierung von Gruppen von Menschen - meist geschehen diese Handlungen innerhalb von Organisationen - einschließlich der Beachtung der individuellen Bedürfnisse von Menschen, unter stetiger Berücksichtigung, Förderung und Begleitung ihrer gruppenspezifischen Kommunikation, ihrer (Selbst-)Organisation und vor allem der Unterstützung einer eigenständigen Formulierung der Ziele der Gruppen. Berufspersonen können sich im methodengeleiteten professionellen Handeln an dem Modell mit den vier Interventionspositionen - Animation, Organisation, Vermittlung und Konzeption - orientieren. Als Leitsatz zur Verwendung dieses Modells bietet sich das Verständnis von Jean-Claude Gillet (1998) an. Er vertritt ein Verständnis, in dem das Modell als Konstruktion, als Beispiel dienen soll und nicht als vereinfachte Darstellung der Wirklichkeit im Rahmen eines erklärenden oder entdeckenden Vorgehens. Das Modell solle als Abstrahierung gelten, welche Einsicht in eine Situation ermöglicht, um sie zu begreifen und um eingreifen und handeln zu können." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2012/3 |