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Autor/in | Hess, Moritz |
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Titel | Determinants of Intended Retirement Timing in Germany. Gefälligkeitsübersetzung: Determinanten des geplanten Renteneintritts in Deutschland. |
Quelle | In: Sozialer Fortschritt, 66 (2017) 9, S. 593-610Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0038-609X; 1865-5386 |
DOI | 10.3790/sfo.66.9.593 |
Schlagwörter | Erhebung; Soziale Ungleichheit; Zufriedenheit; Arbeitsmedizin; Rentenreform; Ökonomische Determinanten; Arbeitssicherheit; Beruf; Berufsausstieg; Karriereplanung; Niedrig Qualifizierter; Qualifikationsniveau; Rentenalter; BIBB/BAuA-Erhebung; Entscheidungskriterium; Bundesinstitut für Berufsbildung; Hoch Qualifizierter; Älterer Arbeitnehmer |
Abstract | "Die vorliegende Studie untersucht soziale Ungleichheiten beim Rentenübergang mit einem Fokus auf das geplante Renteneintrittsalter. Basierend auf Daten der BIBB / BAuA Erwerbstätigenbefragung 2012 zeigen die Analysen, dass sowohl hoch als auch niedrig gebildete ältere Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen planen, später in Rente zu gehen als Vergleichsgruppen mit einem mittleren Bildungsniveau. Allerdings unterscheiden sich die Gründe für dieses Verhalten. Während die Hochgebildeten eher nicht-materiale Gründe angeben, z. B. hohe Identifikation mit ihrem Beruf, stehen für die Niedriggebildeten finanzielle Zwänge im Mittelpunkt ihrer Rentenentscheidung." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2012 bis 2012. (Autorenreferat, IAB-Doku). "Recent studies indicate that pension reforms in Germany might have caused social inequality in the transition from work to retirement. This paper investigates a potential emergence of social inequality in retirement transitions by focusing on future pensioners. An analysis of the data set BIBB / BAuA Employment Survey of the Working Population on Qualification and Working Conditions in Germany 2012 shows that both low- and high-educated older workers plan to retire later than their medium-educated peers, whereas their reasons differ markedly. While the higher educated tend to favour a later exit from the workforce due to a strong identification with their job, the primary reason for the low-educated to postpone retirement is financial pressure." (Author's abstract, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2018/1 |