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Autor/inn/en | Dietz, Martin; Dittrich, Laura Maria; Stops, Michael; Walwei, Ulrich |
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Titel | Beschäftigungssicherung durch Arbeitskräftehorten. Paralleltitel: Labour hoarding and its impact on stabilising employment. |
Quelle | In: Sozialer Fortschritt, 60 (2011) 10, S. 221-231Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0038-609X; 1865-5386 |
DOI | 10.3790/sfo.60.10.221 |
Schlagwörter | Panel; Arbeitskräftehortung; Wirtschaftskrise; Kurzarbeit; Kurzarbeitergeld; IAB-Betriebspanel; Mitnahmeeffekt; Betrieb; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung |
Abstract | "Angesichts der Dimension der jüngsten Wirtschaftskrise hielt sich der deutsche Arbeitsmarkt in einem erstaunlich stabilen Zustand. Eine mögliche Ursache ist ein Arbeitskräftehorten, also die betriebliche Strategie, das Beschäftigungsniveau nicht sofort an einen Rückgang der Produktnachfrage anzupassen. Der Beitrag zeigt auf Basis von aggregierten Daten und Betriebsinformationen, dass Arbeitskräftehorten während der Krise eine besondere Rolle spielte. Zudem wird untersucht, inwieweit Kurzarbeit das Halten der Arbeitnehmer erleichtert hat. Dabei zeigt sich, dass Kurzarbeit auch von Betrieben genutzt wurde, die nicht unter einer Unterauslastung ihrer Kapazitäten litten. Um Mitnahmeeffekte zu vermeiden, sollte der Staat Wege finden, Kurzarbeit zielgerichteter einzusetzen oder funktionale Äquivalente wie flexiblere Arbeitszeitmodelle fördern." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1991 bis 2011. (Autorenreferat, IAB-Doku). "The German labour market did not show a strong reaction to the global financial crises. One possible reason for this is a strategy of labour hoarding; that is, firms did not immediately adjust labour input in line with demand for their products. By using aggregate and firm-level data, this article finds that labour hoarding was relevant for the German labour market during times of crises. Short-time work facilitated the retention of workers, but it was also used by firms not suffering significantly from an under-utilization of their capacities. To avoid deadweight effects the state should consider a more selective use of short-time work." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1991 bis 2011. |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2012/2 |