Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Baecker, Dirk |
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Titel | Soziale Hilfe als Funktionssystem der Gesellschaft. Gefälligkeitsübersetzung: Social assistance as a function system in society. |
Quelle | Aus: Baecker, Dirk (Hrsg.): Wozu Gesellschaft? Berlin: Kulturverl. Kadmos (2007) S. 206-236 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-931659-99-8 |
Schlagwörter | Gesellschaft; Autonomie; Sozialhilfe; Autopoiese; Systemtheorie; Soziale Dienste; Soziologie; Sozialpädagogik; Funktion (Struktur); Hilfeleistung; Selbstreferenz; System; Theorie |
Abstract | Der Begriff des Funktionssystems ist sehr anspruchsvoll gebaut. Er nennt bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, wenn man von einem Funktionssystem sprechen will. Systemtheoretisch kann man erst dann von einem Funktionssystem sprechen kann, wenn bestimmte Handlungs- bzw. Kommunikationszusammenhänge mit einem speziellen Sinn ausgestattet sind, der erkennbar werden lässt, dass sie eine gesamtgesellschaftliche Funktion erfüllen, die nur und ausschließlich in diesem Funktionssystem erfüllt wird. Der vorliegende Beitrag prüft, ob eine soziologische Theorie der Sozialhilfe bzw.-arbeit dem Verständnis operational geschlossener Systeme und ihrer Irritationsdynamik struktureller Kopplungen gerecht wird. Das Funktionssystem der sozialen Hilfe genügt diesen Anforderungen durch einen Code, mit dem es nach Fällen sucht, in denen nicht mehr geholfen zu werden braucht - und verwendet dazu die Kontingenzformel "Gerechtigkeit". (ICA2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/4 |