Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Simon, Klaus |
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Titel | Theoretische Gründe für partizipative und Selbst-Evaluierung von Verwaltungszusammenarbeit. Demokratietheorie, Policy-Analyse, Institutionenökonomie. Gefälligkeitsübersetzung: Theoretical reasons for participative administrative cooperation and self-evaluation of administrative cooperation. Theory of democracy, policy analysis, institutional economics. |
Quelle | Aus: Simon, Klaus (Hrsg.): Verwaltungen, Experten und Bürger im Reformprozess. Wirkungen und Evaluierung von Verwaltungszusammenarbeit mit Entwicklungsländern. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2004) S. 87-105 |
Beigaben | Abbildungen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8329-0985-0 |
Schlagwörter | Aktionsforschung; Evaluation; Selbstbestimmung; Selbstbeobachtung; Agenda-Setting-Ansatz; Subsidiarität; Lernprozess; Partizipation; Policy-Ansatz; Institutionenökonomie; Effektivität; Effizienz; Implementierung; Konferenzschrift; Wirkung; Wirkungsanalyse; Information |
Abstract | Der Verfasser zeigt, dass die Partizipation der sog. 'Zielgruppen' an der Evaluation und an Maßnahmen der Entwicklungszusammenarbeit notwendig und möglich ist, was mit Hilfe theoretischer Argumente aus den Bereichen der Institutionenökonomie, Policy-Analyse und Demokratietheorie begründet wird. Dabei wird die Feststellung von Effektivität und Effizienz an der Beteiligung der Nutzer festgemacht. Die ökonomischen Grundeinsichten, so der Autor, entsprechen auch dem Subsidiaritätsprinzip, das fordert, den einzelnen leisten zu lassen, was er selbst kann. Dabei muss über Kosten und Nutzen kollektiv entschieden werden. Es wird als ein wesentliches Problem für die Evaluation angesehen, dass unter Effizienzgesichtspunkten Nutzer, Zahler und Entscheider auseinanderfallen und unter Informationsgesichtspunkten die Informationsasymmetrie zwischenstaatlich größer ist als innerstaatlich. Für viele der angesprochenen Probleme wird die Verwendung von Aktionsforschung im Sinne eines offenen Prozesses lokalen Lernens als eine mögliche Lösung angesehen. (ICG2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2007/4 |