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Autor/inn/enAndersson, Gunnar; Hank, Karsten; Ronsen, Marit; Vikat, Andres
InstitutionMax-Planck-Institut für Demografische Forschung
TitelGendering the family composition.
Sex preferences for children and childbearing behavior in the Nordic countries.
Gefälligkeitsübersetzung: Die geschlechtsspezifische Zusammensetzung der Familie. Geschlechtspräferenzen für Kinder und generatives Verhalten in Nordeuropa.
QuelleRostock (2004), 21 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheMPIDR Working Paper. 2004,19
BeigabenTabellen 2; grafische Darstellungen 16
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterGeneratives Verhalten; Familie; Geschlechterbeziehung; Gleichberechtigung; Eltern; Kind; Geschlecht; Präferenz; Dänemark; Finnland; Norwegen; Schweden
AbstractKürzlich ist behauptet worden, dass die Geschlechterverhältnisse in einer Gesellschaft die Geschlechtspräferenzen von Eltern in Hinblick auf ihre Kinder beeinflussen. Sollte dies stimmen, so dürfte es in Gesellschaften mit einem hohen Maß an Gleichberechtigung keine solchen Präferenzen geben. Hier werden Daten der amtlichen Statistik aus Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden in Hinblick auf Konstanz und Wandel der elterlichen Geschlechtspräferenzen in Nordeuropa in den vergangenen drei bis vier Jahrzehnten analysiert. Ein spürbarer Effekt des Geschlechts des ersten Kindes auf Zweitgeburten zeigt sich nicht. Eltern mit zwei Kindern präferieren eindeutig wenigstens ein Kind beiderlei Geschlechts. Dänische, norwegische und schwedische Eltern präferieren eine Tochter, Finnen einen Sohn. Es zeigt sich also, dass Modernisierung und Gleichberechtigung nicht notwendig zu einer Geschlechterindifferenz auf Seiten der Eltern führen. Es könnten sich vielmehr sogar neue Geschlechtspräferenzen entwickeln. (ICEÜbers). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1960 bis 2000.

"It has been argued recently that a society's 'gender system' influences parents' sex preferences for children. If this was true, one should expect to find no evidence of such preferences in countries with a high level of gender equality. In this paper we exploit population register data from Denmark, Finland, Norway, and Sweden to examine continuities and changes in parental sex preferences in the Nordic countries during the last three to four decades. First, we cannot observe a visible effect of the sex of the first-born child on second birth risks. Secondly, we detect a distinct preference for at least one child of each sex among parents of two children. Next to this combination preference our analysis reveals, thirdly, that Danish, Norwegian and Swedish parents developed a preference for having a daughter, while Finns exhibit a significant son preference. These findings show that modernization and more equal opportunities for women and men do not necessarily lead to parental gender indifference. On the contrary, they might even result in 'new' sex preferences." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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